Gefahr im Herbst

Der Herbst kann tückisch sein, die schöne Farbenpracht kann sich schnell zur unangenehmen Rutschpartie entwickeln. Denn eine nasse Fahrbahn und nasses Laub, stellen eine hohe Unfallgefahr dar. Eine Unachtsamkeit oder ein Ausweichmanöver, können böse Folgen haben. Zudem haben abgefahrene Reifen, auch bei normalen Straßenverhältnissen keine Bodenhaftung.

Bei Nässe und Laub ist ein Unglück damit schon vorprogrammiert. Ebenso wird die tiefstehende Sonne, die immer wieder unterschätz wird. Sie schränkt nicht nur die Sicht erheblich ein, sondern reflektiert. Das Blend-Risiko ist also doppelt so hoch. Die Zahl der verunfallten Fahrradfahrer ist alarmierend. 75.000 Fahrradfahrer wurden laut statistischem Bundesamt verletzt, 400 starben davon.

Herbsttauglich für Fahrradfahrer bedeutet Sicherheit für sich und andere. Angefangenen bei der Sonnenbrille bis hin zu reflektierender Kleidung. Ein Fahrradhelm schütz Leib und Leben.

Doch was ist Pflicht und muss sein?

Nach der Strassenverkehrssicherheitsverordnung (StVZO) sind einige Ausrüstungsmerkmale Pflicht geworden. Reflektoren an den Vorder- und Hinterrädern. Denn sehen und gesehen werden, ist gerade in der nebligen Herbstzeit überlebenswichtig.

Hierzu ist das Front- und Rücklicht unerlässlich und sollte nicht nur bei schlechter Sicht eingeschaltet werden. Eine Fahrradklingel ist ein akustisches Signalgerät und kann auf den Fahrradfahrer aufmerksam machen. Keine Pflicht ist die Bereifung. Aber abgefahrene Reifen können den Ordnungshütern böse ins Auge fallen. Bei einem Unfall, kann genau das der ausschlaggebende Punkt sein. Hier ist eine Mitschuld garantiert. Um an Sicherheit zu gewinnen, gibt es Spike-Reifen für Fahrräder. Hier wird die Rutschgefahr dezimiert. Bevor man in den Herbst fährt, sollte ein Fahrradcheck das A und O sein. Denn Bremsen, Luftdruck und die richtige Bereifung, sollten auch von einem Fachmann inspiziert werden.

Fazit: Lassen Sie sich Ihr Fahrrad mittels unserem Service “herbsttauglich” machen.

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